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Zukunftsprojekt Pflege2030: Digitale Medikationsversorgung in Korian-Einrichtung durch hellomed

Zukunftsprojekt Pflege2030: Digitale Medikationsversorgung in Korian-Einrichtung durch hellomed

Modellprojekt Pflege2030: Digitalisierung der Medikationsversorgung in stationärer Korian-Einrichtung

Die Pflegebranche steht vor tiefgreifenden Herausforderungen: Der demografische Wandel, zunehmender Personalmangel und steigende administrative Anforderungen stellen Pflegeeinrichtungen vor große Probleme. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzt das Modellprojekt Pflege2030 auf digitale Lösungen zur Prozessoptimierung und Entlastung der Pflegekräfte. Ein zukunftsorientiertes Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung in der stationären Pflege ist vorallem die Zusammenarbeit zwischen der Pflegeeinrichtung Haus Curanum Karlsfeld von Korian und hellomed als Technologieanbieter für die digitale Medikationsversorgung. Das Projekt zeigt, wie digitale Medikationslösungen den Pflegealltag entlasten und nachhaltig verbessern können.

Herausforderung: Pflegekräfte am Limit

Die Pflegebranche steht vor massiven Herausforderungen: steigender Personalmangel, komplexe administrative Prozesse und ineffiziente analoge Kommunikationswege belasten den Alltag von Pflegekräften. Gerade die Medikationsversorgung erfordert eine enge Abstimmung mit Apotheken und Ärzten, die bisher oft per Fax oder Telefon erfolgt. Diese zeitintensive Kommunikation führt zu Verzögerungen, Mehraufwand und potenziellen Fehlerquellen.
Im Rahmen des Modellprojekts Pflege2030 sucht das Haus Curanum Karlsfeld von Korian gezielt nach digitalen Lösungen, um die Mitarbeiter zu entlasten und die Versorgungsqualität zu verbessern.

Die Lösung: Digitalisierung mit hellomed

Als einer von mehreren ausgewählten Technologieanbietern unterstützt hellomed die Pflegeeinrichtung mit einer innovativen digitalen Plattform für die Medikationsversorgung. Die Entwicklung, Implementierung und Auswertung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den weiteren Projektpartnern Korian Stiftung, Fraunhofer Institut und Bayerns Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention.
Durch die Schnittstellenanbindung an die bestehende Pflegesoftware Medifox werden zentrale Arbeitsprozesse optimiert:

  • Automatisierte Daten-Synchronisation zwischen Softwares: Bewohnerstammdaten, Medikationspläne und Medikationsänderungen werden direkt übertragen.
  • Effiziente Kommunikation mit Apotheke und Ärzten: Fax und Telefonanrufe werden durch digitale Workflows ersetzt.
  • Fehlerminimierung und Zeitersparnis: Durch klare digitale Prozesse werden Missverständnisse reduziert und das Pflegepersonal entlastet.

Mehrwerte für das Pflegeheim

Die Implementierung der hellomed-Lösung bringt signifikante Vorteile für das Haus Curanum Karlsfeld:

  • Entlastung der Mitarbeiter durch vereinfachte und schnellere Kommunikation mit Apotheken und Ärzten.
  • Erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit, da weniger Zeit mit administrativen Aufgaben verbracht wird.
  • Höhere Patientensicherheit durch reduzierte Medikationsfehler.
  • Nahtlose Integration in bestehende Medifox-Pflegesoftware dank Datahub.

Mehrwerte für die angebundene Apotheke

Auch die lokale Apotheke (in diesem Fall nicht hellomed), die die Einrichtung versorgt, profitiert enorm von der Digitalisierung:

  • Direkte digitale Bestellungen ohne Email oder Fax.
  • Schnellere Bearbeitung und geringere Fehlerquote durch automatisierte Prozesse.
  • Verbesserte Kommunikation mit der Pflegeeinrichtung durch Echtzeit-Datenübertragung, gemeinsamen Überblick über Medikationsvorrat, Bearbeitungsstatus und Chat-Austausch

Zu Besuch: Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach unterstützt das Projekt Pflege2030 vorort und betont:

“Die Digitalisierung ist ein entscheidender Hebel, um Pflegekräfte zu entlasten und die Versorgungsqualität zu erhöhen. Projekte wie Pflege2030 zeigen, wie innovative Technologien in der Praxis erfolgreich eingesetzt werden können.”

Warum ist das Vorhaben für die Zukunft der Pflege wichtig?

Studien belegen, dass digitale Lösungen die Arbeitsbedingungen in der Pflege nachhaltig verbessern können. Studien  zeigen:

  • 90% der Pflegekräfte empfinden digitale Lösungen als erhebliche Erleichterung im Alltag (Studie des Bundesgesundheitsministeriums)
  • Reduzierung des administrativen Aufwands durch Schnittstellenintegration zwisschen Softwares in der Pflege (Pflege 4.0-Studie der Bertelsmann-Stiftung) 
  • Bessere Arbeitsbedingungen steigern nachweislich die Mitarbeiterzufriedenheit und reduzieren Fluktuation laut Pflegenetzwerk Deutschland

Podcast-Tipp: Digitalisiertes Medikationsmanagement

In dieser Podcast-Episode mit Frau Scharfenberg, Vorständin der Korian Stiftung, und Tim Bogdan von hellomed, wird die Bedeutung digitaler Innovationen in der Medikationsversorgung für die Pflegebranche diskutiert. Besonders im Fokus steht ein innovatives Medikamentenmanagement, das Pflegekräfte entlastet und für mehr Sicherheit sorgt. Jetzt reinhören: Spotify Podcast mit Frau Scharfenberg

Fazit

Das Haus Curanum Karlsfeld zeigt eindrucksvoll, wie digitale Technologien die Pflege nachhaltig verbessern können. Die Zusammenarbeit mit Technologiepartner hellomed strebt das Ziel an, dass durch innovative Softwarelösungen Prozesse optimiert, Pflegekräfte entlastet und die Patientensicherheit erhöht werden können.
Das Modellprojekt Pflege2030 könnte damit zum Vorbild für weitere Einrichtungen werden, die von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren möchten.

Fakten auf einen Blick

  • Digitale Medikationsversorgung: Das Haus Curanum Karlsfeld setzt im Rahmen des Pflege2030-Projekts auf hellomed, um die Medikationsprozesse effizienter und sicherer zu gestalten.
  • Schnittstellenintegration mit Medifox dank Datahub: Die automatische Synchronisation von Stammdaten, Medikationsplänen und -änderungen reduziert den administrativen Aufwand und erleichtert den Arbeitsalltag der Pflegekräfte.
  • Entlastung der Mitarbeiter & Erhöhung der Sicherheit: Die digitale Kommunikation mit Apotheken und Ärzten ersetzt Fax und Telefon, minimiert Fehlerquellen und steigert die Zufriedenheit der Pflegekräfte.
  • Unterstützung durch starke Partner: Das Projekt wird von der Korian Stiftung, dem Fraunhofer Institut und dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention begleitet und als Vorzeigeprojekt für die Digitalisierung der Pflege betrachtet.

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Korian geht mit der Digitalisierung in der Pflege neue Wege und setzt im Rahmen des Pflege2030-Projekts auf die Technologiepartnerschaft mit hellomed. Durch die Integration des digitalen Medikationsmanagements von hellomed in die Pflegesoftware werden Arbeitsprozesse optimiert, die Kommunikation zwischen Pflegepersonal, Ärzten und Apotheke vereinfacht und der administrative Aufwand reduziert.

Die Partnerschaft zwischen OXYLIS und hellomed zeigt, wie digitale Lösungen das Medikationsmanagement in der Pflegebranche nachhaltig verbessern können. Durch automatisierte Prozesse und eine optimierte Arzneimittelversorgung profitieren sowohl Patienten als auch Pflegekräfte: weniger Fehler, mehr Sicherheit und eine spürbare Entlastung im Arbeitsalltag.

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