Zu hellomed
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Zukunftstrend für die Langzeitpflege – Stambulante Pflege als neue Versorgungsform

Zukunftstrend für die Langzeitpflege – Stambulante Pflege als neue Versorgungsform

April 21, 2024

Pflegeautorin Sonja Fröse

Dieser Artikel wurde verfasst von der Pflegeautorin Sonja Fröse. Als gelernte Krankenschwester (Pflegefachkraft) möchte Sie die aktuellsten Informationen des Gesundheitswesens verbreiten und unterstützt hellomed mit ihrer Kompetenz.

In den letzten Blogartikeln haben wir Ihnen bereits einige alternative Wohnformen für das Leben im Alter vorgestellt – von über Pflege-WG bis hin zum Betreuten Wohnen auf dem Bauernhof. Ganz aktuell ist in zahlreichen Medien wie Zeitungsartikeln, TV-Berichten oder sogar einer Live-Übertragung (wie letztens im ZDF) ein neuer Begriff und damit ein ganz neuer Ansatz bekannt geworden: „Stambulant“.

Sogar in Expertenkreisen wird diese weitere mögliche Versorgungs- und Wohnform des Betreuten Wohnens diskutiert. Als der Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach selbst in einem Interview Ende März 2024 über die „stambulante“ Pflege gesprochen hat, fragten sich viele, was mit „stambulant“ gemeint ist. Die Wortneuschöpfung und das Konzept dahinter sind weitgehend unbekannt.

Hellomed stellt Ihnen die Kernpunkte des stambulanten Konzeptes vor. Genauso wie die nachvollziehbare Schnittstelle zur Medikamenten-Verblisterung, denn hier greifen zwei Dienstleistungen ineinander wie ein optimal laufendes Zahnrad.

Dritte Versorgungsform neben ambulant und stationär

Wie das Akronym (Initialwort) „Stambulant“ vermuten lässt, handelt es sich bei der stambulanten Wohn- und Versorgungsform um eine Mischform aus ambulanter und stationärer Versorgung. Es soll aber als eine dritte, neue und eigenständige Versorgungsform neben der ambulanten und stationären Pflege gesetzlich eingeführt werden und bestehen.

Damit würde eine bis jetzt bestehende Versorgungslücke in  Deutschland geschlossen. Das Konzept sei für Menschen, „die noch nicht in eine stationäre Pflegeeinrichtung wollen, aber zu Hause nicht mehr leben können.“  so Lauterbach. Es sei für alle Pflegegrade geeignet und bietet eine umfängliche und würdevolle Versorgung bis zum Lebensende an.

Senioren fühlen sich wieder gebraucht

Neben der 24-stündigen Anwesenheit von Pflegekräften in den stambulanten Wohnungen sind Aktivierung, sinnvolle Beschäftigung und Gemeinschaft die wichtigsten Merkmale des neuen Konzepts (ähnlich der Eden-Philosophie des New Yorker Geriaters Dr. William Thomas).
Die Mieter der stambulanten Wohnungen helfen bei hauswirtschaftlichen Leistungen mit und fühlen sich wieder gebraucht. Auch die Angehörigen können sich durch Eigenleistungen aktiv beteiligen und damit sogar die entstehenden Selbstkosten senken. „Mitmach-Heim“ wird das in anderen Medien flott betitelt, obwohl es ja eben kein (Pflege- oder Alten-)Heim ist! 

Aktivitäten unterstützen das Personal und fördern eigene Fähigkeiten, um möglichst selbständig zu bleiben. Das wird auch in anderen Pflegeeinrichtungen mit Erfolg durchgeführt. Die Zufriedenheit von Bewohnern und Mitarbeitern ist durch die erreichten und erhaltenen Fähigkeiten hoch. Das zeigt sich in einer geringen bis gar nicht vorhandenen Mitarbeiter-Fluktuation.

Langzeit-Modellprojekt der BeneVit Gruppe-

Bereits seit 2016 wird das Konzept der stambulanten Versorgung als wissenschaftlich begleitetes Modellprojekt in dem „Haus Rheinaue“ in Whyl umgesetzt und zwischenzeitlich immer wieder verlängert, zuletzt bis Ende 2024. Dort ist jeder von dem Konzept überzeugt: Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter, Verbandsmitglieder und lokale Politiker.

In Hausgemeinschaften leben und organisieren sich ca. 15 Personen zusammen mit jeweils einem Team aus Pflege-, Betreuungs- und Hauswirtschaftskräften. Jeder bekommt die Unterstützung, die individuell benötigt wird. Es wird ein Fokus auf Aktivierung und Gemeinschaft im Rahmend es Betreuten Wohnens gesetzt.

Die BeneVit Gruppe gibt an, dass die stambulanten Hausbewohner Verträge über die notwendigen pflegerischen und medizinischen Leistungen abschließen, sowie über Zusatzleistungen. Die Abrechnung erfolgt nach den Vorgaben der ambulanten Pflegesätze, eingehalten werden jedoch bauliche stationäre Anforderungen, eine 24-stündige Anwesenheit von Pflegekräften und weitere Hilfe- und Betreuungsleistungen.

Dazu ist es den Angehörigen möglich, durch Mithilfe den Eigenanteil zu senken. Eine Win-Win-Situation für alle. Das spart einerseits bei entsprechender Organisation Personalkosten und sorgt für regelmäßigen Besuch der Angehörigen. Anderseits besteht gleichzeitig ohne die gesetzliche Grundlage eine ständige Planungsunsicherheit, weshalb vermutlich andere Anbieter dieses Konzept nicht schon längst übernommen haben.

Der Gründer und Geschäftsführer Kasper Pfitzer hat jahrelang als Verwaltungsbeamter gearbeitet und spricht sich bei dem vorhandenen Pflegekräftemangel und knapper Renten für eine Alternative der derzeitig bestehenden ambulanten und stationären Konzepte aus. Denn vor allem der körperliche und geistige Abbau, der in stationären Einrichtungen stattfindet, wenn den Bewohnern alles abgenommen wird, sei zum Verzweifeln. Darüber hat er bereits 2020 das Buch „Wer gebraucht wird, lebt länger“ veröffentlicht, welches nun 2023 unter dem Titel „Die Pflegekatastrophe“ in ergänzter Fassung neu erschienen ist.

Keine gesicherte Finanzierung ohne Gesetzesreform

Problematisch ist derzeit, dass diese Versorgungsform keinen gesetzlichen Rahmen und keine gesicherte bzw. spezifische Finanzierung hat.
Dabei wird mit dem ambulanten Aktivierungskonzept gegenüber einer stationären Versorgung Kosten gespart. Durch Eigenleistung und clevere Personalplanung sind in den Hausgemeinschaften eine rund-um-die-Uhr-Anwesenheit sichergestellt.

Die gesetzlichen Auflagen für Personal-, Hygiene- und Qualitätsstandards sind in der stationären Versorgung genau geregelt. Für ambulante Versorgungsformen sind diese anders als im stationären Bereich und für den stambulanten Bereich gibt es solche Vorgaben derzeit nicht.

 

Im Rahmen des zweiteiligen Pflegekompetenzstärkungsgesetzes soll bis Sommer 2024 ein Gesetzesentwurf vorgelegt werden, der das stambulante Versorgungskonzept auf sichere finanzielle Füße stellt und so den Weg für eine dauerhafte stambulante Pflege ermöglicht.

Medikamentenversorgung mit Verblisterungssystem

Genauso wie die pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung individuell und möglichst personalentlastend geplant wird, ist auch die medizinische Behandlung zu organisieren. Hier kommt der Verblisterungs-Service von hellomed zum Einsatz!

Studien haben bewiesen, dass geblisterte Medikamente einfacher, sicherer und zuverlässiger eingenommen werden als Medikamente, die selbst gerichtet werden müssen oder auch von Fachpersonal zusammengestellt werden. Die Medikationstreue ist deutlich erhöht. Medikationsfehler sind bei der Verblisterung deutlich reduziert.

Wenn der Verblisterungsservice genutzt wird, braucht es im Regelfall kein spezielles Fachpersonal zur Erinnerung der Einnahme oder beim Handling der Medikamentenblister selbst. Sollte jedoch aufgrund von Schluckstörungen oder anderen Besonderheiten doch Pflegefachpersonal notwendig sein, sind die Medikamente computergestützt mehrfach kontrolliert vorsortiert, beschriftet und hygienisch verpackt.

Medikamentenverblisterungen benötigen in einer stambulanten Hausgemeinschaft keine besondere Aufbewahrung. Jeder hellomed-Kunde erhält seine eigene Blisterbox – umweltfreundlich aus recyclebarer Pappe. Die 14-tägige Lieferung per Lieferdienst integriert sich problemfrei in den normalen Tagesablauf. Durch den umfassenden Service von hellomed haben die Mitarbeiter vor Ort mit der zeitraubenden Organisation rund um Rezepte und Apothekengänge nichts mehr zu tun.

Fazit

Das Thema stambulante Versorgung wird uns sicherlich innerhalb der nächsten Monate und Jahre weiter beschäftigen. Sobald die gesetzliche Grundlagen geschaffen sind, ist mit einer flächendeckenden Ausbreitung des Konzepts im Rahmen des Betreuten Wohnens zu rechnen.

Inwiefern Pflege-WGs in stambulante Einrichtungen umgewandelt werden können, ist derzeit weder bekannt noch abzuschätzen.

Sicher ist, dass einhergehend mit einer bestmöglichen pflegerischen und medizinischen Versorgung und mit der weiter angespannten Fachkräftesituation innovative Lösungen genutzt werden müssen. Dazu gehört im Bereich der sicheren Medikamenteneinnahme die Verblisterung von entsprechenden Medikamenten und die zuverlässige Belieferung mit weiteren apothekenpflichtigen Arzneimitteln. 

Hellomed ist als Kooperationspartner und Dienstleister bereit, Sie und Ihre Kunden im Medikamentenmanagement zu unterstützen. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.

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Pflegeautorin Sonja Fröse

Dieser Artikel wurde verfasst von der Pflegeautorin Sonja Fröse. Als gelernte Krankenschwester (Pflegefachkraft) möchte Sie die aktuellsten Informationen des Gesundheitswesens verbreiten und unterstützt hellomed mit ihrer Kompetenz.

In den letzten Blogartikeln haben wir Ihnen bereits einige alternative Wohnformen für das Leben im Alter vorgestellt – von über Pflege-WG bis hin zum Betreuten Wohnen auf dem Bauernhof. Ganz aktuell ist in zahlreichen Medien wie Zeitungsartikeln, TV-Berichten oder sogar einer Live-Übertragung (wie letztens im ZDF) ein neuer Begriff und damit ein ganz neuer Ansatz bekannt geworden: „Stambulant“.

Sogar in Expertenkreisen wird diese weitere mögliche Versorgungs- und Wohnform des Betreuten Wohnens diskutiert. Als der Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach selbst in einem Interview Ende März 2024 über die „stambulante“ Pflege gesprochen hat, fragten sich viele, was mit „stambulant“ gemeint ist. Die Wortneuschöpfung und das Konzept dahinter sind weitgehend unbekannt.

Hellomed stellt Ihnen die Kernpunkte des stambulanten Konzeptes vor. Genauso wie die nachvollziehbare Schnittstelle zur Medikamenten-Verblisterung, denn hier greifen zwei Dienstleistungen ineinander wie ein optimal laufendes Zahnrad.

Dritte Versorgungsform neben ambulant und stationär

Wie das Akronym (Initialwort) „Stambulant“ vermuten lässt, handelt es sich bei der stambulanten Wohn- und Versorgungsform um eine Mischform aus ambulanter und stationärer Versorgung. Es soll aber als eine dritte, neue und eigenständige Versorgungsform neben der ambulanten und stationären Pflege gesetzlich eingeführt werden und bestehen.

Damit würde eine bis jetzt bestehende Versorgungslücke in  Deutschland geschlossen. Das Konzept sei für Menschen, „die noch nicht in eine stationäre Pflegeeinrichtung wollen, aber zu Hause nicht mehr leben können.“  so Lauterbach. Es sei für alle Pflegegrade geeignet und bietet eine umfängliche und würdevolle Versorgung bis zum Lebensende an.

Senioren fühlen sich wieder gebraucht

Neben der 24-stündigen Anwesenheit von Pflegekräften in den stambulanten Wohnungen sind Aktivierung, sinnvolle Beschäftigung und Gemeinschaft die wichtigsten Merkmale des neuen Konzepts (ähnlich der Eden-Philosophie des New Yorker Geriaters Dr. William Thomas).
Die Mieter der stambulanten Wohnungen helfen bei hauswirtschaftlichen Leistungen mit und fühlen sich wieder gebraucht. Auch die Angehörigen können sich durch Eigenleistungen aktiv beteiligen und damit sogar die entstehenden Selbstkosten senken. „Mitmach-Heim“ wird das in anderen Medien flott betitelt, obwohl es ja eben kein (Pflege- oder Alten-)Heim ist! 

Aktivitäten unterstützen das Personal und fördern eigene Fähigkeiten, um möglichst selbständig zu bleiben. Das wird auch in anderen Pflegeeinrichtungen mit Erfolg durchgeführt. Die Zufriedenheit von Bewohnern und Mitarbeitern ist durch die erreichten und erhaltenen Fähigkeiten hoch. Das zeigt sich in einer geringen bis gar nicht vorhandenen Mitarbeiter-Fluktuation.

Langzeit-Modellprojekt der BeneVit Gruppe-

Bereits seit 2016 wird das Konzept der stambulanten Versorgung als wissenschaftlich begleitetes Modellprojekt in dem „Haus Rheinaue“ in Whyl umgesetzt und zwischenzeitlich immer wieder verlängert, zuletzt bis Ende 2024. Dort ist jeder von dem Konzept überzeugt: Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter, Verbandsmitglieder und lokale Politiker.

In Hausgemeinschaften leben und organisieren sich ca. 15 Personen zusammen mit jeweils einem Team aus Pflege-, Betreuungs- und Hauswirtschaftskräften. Jeder bekommt die Unterstützung, die individuell benötigt wird. Es wird ein Fokus auf Aktivierung und Gemeinschaft im Rahmend es Betreuten Wohnens gesetzt.

Die BeneVit Gruppe gibt an, dass die stambulanten Hausbewohner Verträge über die notwendigen pflegerischen und medizinischen Leistungen abschließen, sowie über Zusatzleistungen. Die Abrechnung erfolgt nach den Vorgaben der ambulanten Pflegesätze, eingehalten werden jedoch bauliche stationäre Anforderungen, eine 24-stündige Anwesenheit von Pflegekräften und weitere Hilfe- und Betreuungsleistungen.

Dazu ist es den Angehörigen möglich, durch Mithilfe den Eigenanteil zu senken. Eine Win-Win-Situation für alle. Das spart einerseits bei entsprechender Organisation Personalkosten und sorgt für regelmäßigen Besuch der Angehörigen. Anderseits besteht gleichzeitig ohne die gesetzliche Grundlage eine ständige Planungsunsicherheit, weshalb vermutlich andere Anbieter dieses Konzept nicht schon längst übernommen haben.

Der Gründer und Geschäftsführer Kasper Pfitzer hat jahrelang als Verwaltungsbeamter gearbeitet und spricht sich bei dem vorhandenen Pflegekräftemangel und knapper Renten für eine Alternative der derzeitig bestehenden ambulanten und stationären Konzepte aus. Denn vor allem der körperliche und geistige Abbau, der in stationären Einrichtungen stattfindet, wenn den Bewohnern alles abgenommen wird, sei zum Verzweifeln. Darüber hat er bereits 2020 das Buch „Wer gebraucht wird, lebt länger“ veröffentlicht, welches nun 2023 unter dem Titel „Die Pflegekatastrophe“ in ergänzter Fassung neu erschienen ist.

Keine gesicherte Finanzierung ohne Gesetzesreform

Problematisch ist derzeit, dass diese Versorgungsform keinen gesetzlichen Rahmen und keine gesicherte bzw. spezifische Finanzierung hat.
Dabei wird mit dem ambulanten Aktivierungskonzept gegenüber einer stationären Versorgung Kosten gespart. Durch Eigenleistung und clevere Personalplanung sind in den Hausgemeinschaften eine rund-um-die-Uhr-Anwesenheit sichergestellt.

Die gesetzlichen Auflagen für Personal-, Hygiene- und Qualitätsstandards sind in der stationären Versorgung genau geregelt. Für ambulante Versorgungsformen sind diese anders als im stationären Bereich und für den stambulanten Bereich gibt es solche Vorgaben derzeit nicht.

 

Im Rahmen des zweiteiligen Pflegekompetenzstärkungsgesetzes soll bis Sommer 2024 ein Gesetzesentwurf vorgelegt werden, der das stambulante Versorgungskonzept auf sichere finanzielle Füße stellt und so den Weg für eine dauerhafte stambulante Pflege ermöglicht.

Medikamentenversorgung mit Verblisterungssystem

Genauso wie die pflegerische und hauswirtschaftliche Versorgung individuell und möglichst personalentlastend geplant wird, ist auch die medizinische Behandlung zu organisieren. Hier kommt der Verblisterungs-Service von hellomed zum Einsatz!

Studien haben bewiesen, dass geblisterte Medikamente einfacher, sicherer und zuverlässiger eingenommen werden als Medikamente, die selbst gerichtet werden müssen oder auch von Fachpersonal zusammengestellt werden. Die Medikationstreue ist deutlich erhöht. Medikationsfehler sind bei der Verblisterung deutlich reduziert.

Wenn der Verblisterungsservice genutzt wird, braucht es im Regelfall kein spezielles Fachpersonal zur Erinnerung der Einnahme oder beim Handling der Medikamentenblister selbst. Sollte jedoch aufgrund von Schluckstörungen oder anderen Besonderheiten doch Pflegefachpersonal notwendig sein, sind die Medikamente computergestützt mehrfach kontrolliert vorsortiert, beschriftet und hygienisch verpackt.

Medikamentenverblisterungen benötigen in einer stambulanten Hausgemeinschaft keine besondere Aufbewahrung. Jeder hellomed-Kunde erhält seine eigene Blisterbox – umweltfreundlich aus recyclebarer Pappe. Die 14-tägige Lieferung per Lieferdienst integriert sich problemfrei in den normalen Tagesablauf. Durch den umfassenden Service von hellomed haben die Mitarbeiter vor Ort mit der zeitraubenden Organisation rund um Rezepte und Apothekengänge nichts mehr zu tun.

Fazit

Das Thema stambulante Versorgung wird uns sicherlich innerhalb der nächsten Monate und Jahre weiter beschäftigen. Sobald die gesetzliche Grundlagen geschaffen sind, ist mit einer flächendeckenden Ausbreitung des Konzepts im Rahmen des Betreuten Wohnens zu rechnen.

Inwiefern Pflege-WGs in stambulante Einrichtungen umgewandelt werden können, ist derzeit weder bekannt noch abzuschätzen.

Sicher ist, dass einhergehend mit einer bestmöglichen pflegerischen und medizinischen Versorgung und mit der weiter angespannten Fachkräftesituation innovative Lösungen genutzt werden müssen. Dazu gehört im Bereich der sicheren Medikamenteneinnahme die Verblisterung von entsprechenden Medikamenten und die zuverlässige Belieferung mit weiteren apothekenpflichtigen Arzneimitteln. 

Hellomed ist als Kooperationspartner und Dienstleister bereit, Sie und Ihre Kunden im Medikamentenmanagement zu unterstützen. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.